Strecke: Bahnhof Celle - Aller - Hambühren - Wietzenbruch - Gut Rixförde - Allerhop - Fuhrberg - Sprillgehege - Wietzesiedlung - Bahnhof Bissendorf
Entfernung: 30 km
bisher gelaufen: 58 km
noch zu laufen: ca. 1.940 km
ohne Begleitung
Der bleibende Eindruck dieser Etappe sind schnurgerade, einsame Wege durch Nadelwald im strömenden Regen. Kein Wunder, dass sich heute kein Mitwanderer finden ließ - in 6 Stunden Wanderung sind mir heute auch höchstens 6 Menschen zu Fuß begegnet! Während der ersten 20 km keinerlei Regenpause. Auf ein derartig schlechtes Wetter bin ich gar nicht eingestellt - die Jeans (!) ist ruckzuck durchweicht und hat bis zum Abend die Innenseiten der Oberschenkel ordentlich wund gescheuert. Wegen des Wetters gibt es von der Etappe kein Foto.
Einer der schönsten Abschnitte ist gleich ganz zu Beginn ein Weg, der sich kurz hinter Celle am Steilufer oberhalb der Aller entlang schlängelt. Merkwürdig, wieso der E1 solche Schönheiten auslässt - sind 1 km Umweg dafür zu viel?
Im alten Ortskern von Hambühren stehen schöne alte Heidehäuser und die letzte erhaltene Wanderdüne. Das Gut Rixförde träumt ein wenig seinen goldenen Zeiten nach, die aber wohl schon einige Jahrzehnte zurück liegen. Nach 4 Stunden Dauerregen freue ich mich in Fuhrberg auf das gemütliche kleine Wiener Fein-Café, in dem ich mal mit Markus und Jule war. Welche Enttäuschung, als ich es geschlossen vorfinde. Zum Glück gibt es im Ort noch ein anderes.
In der Fuhrberger Kirche herrliche Ruhe.
Von Fuhrberg aus will ich eigentlich weiter dem Verlauf des E1 folgen, entd
ecke dann aber, dass südlich der Ortschaft neue Windräder aufgestellt werden, Enercon E70. Die haben einen fast doppelt so großen Rotordurchmesser wie die Anlagen, die bereits hier stehen. So ein uneinheitliches Bild! Ich verstehe nicht, wieso deutsche Behörden nicht darauf bestehen, aus ästhetischen Gründen in einem Windpark grundsätzlich identische Windräder zu verlangen oder zumindest mit einheitlichen Dimensionen.
An der Hengstbeeke beobachte ich minutenlang das Strömen der Entengrütze auf dem Wasser - ein kleiner Glücksmoment.
Entfernung: 30 km
bisher gelaufen: 58 km
noch zu laufen: ca. 1.940 km
ohne Begleitung
Der bleibende Eindruck dieser Etappe sind schnurgerade, einsame Wege durch Nadelwald im strömenden Regen. Kein Wunder, dass sich heute kein Mitwanderer finden ließ - in 6 Stunden Wanderung sind mir heute auch höchstens 6 Menschen zu Fuß begegnet! Während der ersten 20 km keinerlei Regenpause. Auf ein derartig schlechtes Wetter bin ich gar nicht eingestellt - die Jeans (!) ist ruckzuck durchweicht und hat bis zum Abend die Innenseiten der Oberschenkel ordentlich wund gescheuert. Wegen des Wetters gibt es von der Etappe kein Foto.
Einer der schönsten Abschnitte ist gleich ganz zu Beginn ein Weg, der sich kurz hinter Celle am Steilufer oberhalb der Aller entlang schlängelt. Merkwürdig, wieso der E1 solche Schönheiten auslässt - sind 1 km Umweg dafür zu viel?
Im alten Ortskern von Hambühren stehen schöne alte Heidehäuser und die letzte erhaltene Wanderdüne. Das Gut Rixförde träumt ein wenig seinen goldenen Zeiten nach, die aber wohl schon einige Jahrzehnte zurück liegen. Nach 4 Stunden Dauerregen freue ich mich in Fuhrberg auf das gemütliche kleine Wiener Fein-Café, in dem ich mal mit Markus und Jule war. Welche Enttäuschung, als ich es geschlossen vorfinde. Zum Glück gibt es im Ort noch ein anderes.
In der Fuhrberger Kirche herrliche Ruhe.
Von Fuhrberg aus will ich eigentlich weiter dem Verlauf des E1 folgen, entd

An der Hengstbeeke beobachte ich minutenlang das Strömen der Entengrütze auf dem Wasser - ein kleiner Glücksmoment.
Bissendorf ist ein schöner Ort, der sicher noch mal einen Besuch wert ist. Heute laufe ich nur zügig durch zum Bahnhof, um meinen Zug nach Hannover zu erwischen.
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